Viele Lernprozesse wurden zunächst in Tierversuchen untersucht. Mit Tieren konnte man experimentieren, ohne in moralisch-ethische Schwierigkeiten zu kommen. Angefangen hat die streng empirische Lernforschung (=Behaviorismus) vor ca. 100 Jahren mit Experimenten, welche das Lernen mit Hilfe von Belohnungen (=z.B.Futter) oder in der Kombination Belohnung und Bestrafungen (=Schmerzreize)untersuchten. Um das Tier mit Futter zu belohnen, musste es hungrig sein.
Im folgenden Beispiel ist eine hungrige Taube zu sehen und ihr Futter hängt in einer für die Taube unerreichbaren Höhe. Ein Holzklotz könnte Abhilfe schaffen..... Aber ist die Taube so clever, dass sie den Klotz zur Hilfe nehmen kann?
- Beobachten Sie die Taube, wie dies einst die ersten Lernforscher Thorndike, Pavlov, Watson und Skinner taten.
- Wann kommt der Taube der "Gedanke" dass sie den Klotz als Werkzeug nutzt? Sehen Sie selbst:
Wann hatte die Taube ihren "Gedankenblitz"? Sind Sie erstaunt, dass ein so kleines Tierchen mit einem Gehirn in der Größe einer großen Perle so viel zu leisten vermag?
Was meinen Sie?
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